Neuanlage

Job Neuanlage

Wählen Sie mit einem Doppelklick die Neuanlage, dann öffnet sich eine leere Eingabemaske, in welcher Sie einen neuen Job konfigurieren können. Vergeben Sie einen eindeutigen Job-Namen und einen Titel (hier als Beispiel die Anlage eines Jobs zur regelmäßigen Datensicherung).

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Das Drop-Down-Feld Typ korrespondiert mit dem im unteren Fensterbereich liegenden Eingabebereich. Je nachdem, welchen Job-Typ Sie auswählen, werden Ihnen unterhalb des Bemerkungsfeldes verschiedene Einstellmöglichkeiten eingeblendet.

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Folgende Typen stehen dabei zur Auswahl:

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Die Bedeutung der Typen im Kurzüberblick:

  • Adress-Austausch - exportiert oder importiert Adressdaten
  • Archivierung - komprimiert versendete Briefe und reduziert darin enthaltene Bilder auf Bildschirmauflösung
  • Daten prüfen - führt eine zeitgesteuerte Datenprüfung durch
  • Daten Puffer Segment löschen - löscht bestimmte Teile im Datenpuffer
  • Daten überwachen - dieser Jobtyp kann Tabellen überwachen und Änderungen zum Beispiel per E-Mail melden oder andere Folgeaktionen ausführen
  • Datendatei prüfen - führt eine Prüfung der Datenbank durch. Die Ergebnisse finden Sie im Job-Log
  • Datensicherung - speichert ein Backup Ihrer Datenbank
  • E-Mail Abruf - fragt die E-Mail-Konten auf den eingerichteten Mailservern ab und holt neue Nachrichten ab
  • E-Mail verschicken - versendet die in BANKETTprofi geschriebenen E-Mails zu festgelegten Zeitpunkten
  • Export - exportiert Tabelleninhalte formatiert in eine Datei oder sendet diese an eine Web-Server
  • Gelöschte E-Mails entfernen - leert den Papierkorb im E-Mail-Monitor
  • Import - läd formatierte Dateiinhalte in eine Tabelle oder holt Daten von einem Web-Server ab
  • Job starten - dieser Jobtyp kann andere Jobs starten
  • Kommandozeilen - führt Scripte (Kommandozeilen) aus
  • Nachricht - versendet interne Nachrichten
  • System- und Job-Log aufräumen - löscht die entsprechenden Protokolle, die älter sind als unter Profil - Technische Einstellungen - System-/Job Log Tage eingestellt
  • Transaktion - führt eine Jobfolge als kompakte Einheit aus. Falls ein Job dieser Jobsolge fehlschlägt, kann ein Roll back bis zum Anfang des ersten Jobs veranlasst werden.

Für die Startzeit gibt es ebenfalls ein Drop-Down-Feld:

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Dabei bedeutet:

  • Sofort - unmittelbar nach dem Aktivieren und Speichern des Jobs. Der Job wird demnach nur einmal ausgeführt
  • Zeitpunkt - startet den Job zu einem vorgegebenen Termin
  • Serie - der Job wird regelmäßig wiederholt, Datum und Uhrzeit müssen vorgegeben oder Serienbedingungen definiert werden (zum Beispiel Backup nur an Wochentagen)
  • Externer Aufruf - der Job kann über einen HTTP-Request gestartet werden. Dazu bedarf es für den Starter der Zugehörigkeit zu einer Benutzergruppe und der Authentifizierung als Benutzer der entsprechenden Gruppe.
  • Funktionen Palette - der Job wird unter Optionen - Job angeboten und kann direkt von der Palette aus gestartet werden
  • Eingabemaske - ermöglicht es bestimmten Benutzergruppen, von Eingabemasken aus (Adressen, Veranstaltung, Vorgang) diesen Job zu starten
  • In Transaktion - Der Job ist Teil einer Transaktion, also einer Jobfolge
  • Start der Datenbank - Job wird ausgeführt, wenn der BANKETTprofi-Serverprozess startet oder bei Einzelplatzversionen zum Programmstart.
  • Beenden der Datenbank - Job wird ausgeführt, wenn der BANKETTprofi-Serverprozess beendet wird oder bei Einzelplatzversionen zum Programmende.
  • Nach Ausführung - hierbei wird der Job erst gestartet, nachdem ein bestimmter anderer Job beendet wurde
  • Nach Ausführung mit Bemerkungen - der Job wird gestartet, nachdem ein anderer Job beendet wurde und dabei ein Meldungstext bestimmte, festlegbare Begriffe beinhaltet
  • Nach Zeitüberschreitung - dient der Überwachung eines Jobs und löst eine Aktion (Job) aus, wenn der zu überwachende Job seine vorgegebene Ausführungsdauer überschritten hat.
  • Nach Fehler - startet, nachdem ein Fehler in einem zu überwachenden Job aufgetreten ist
  • Nach Abbruch - startet, nachdem ein anderer Job abgebrochen wurde
  • Nach Job - wird nach einem vorgegebenen Job gestartet, unabhängig davon, ob dieser mit oder ohne Fehler beendet wurde.

Bei der Einrichtung des Jobs legen Sie eine maximale Ausführungszeit fest. Sollte diese Zeitdauer überschritten werden, kann dies durch einen aufrufenden Job erfasst und als Anlass einer Folgeaktion (zum Beispiel eine Benachrichtigung) genutzt werden.

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Im Bemerkungsfeld können Sie eine kurze Beschreibung des Jobs hinterlegen. Für den Backup-Job in diesem Beispiel muss eine gültige Pfadangabe für den Speicherort der Datensicherung eingepflegt sein. Der Stern rechts neben dem Eingabefeld öffnet ein Explorerfenster, durch welches Sie bis zum gewünschten Verzeichnis navigieren können. Beachten Sie, dass für alle Jobs mit Datenaustausch in das Filesystem hinein der angemeldete Benutzer (zum Beispiel "System") über ausreichende Lese- und Schreibrechte in den Verzeichnissen vefrügt.

Die Anzahl der Sicherungen dient der Begrenzung des Speicherplatzes. Bei sieben Sicherungen überschreibt die achte Datensicherung das erste und damit älteste Backup.

Zur Einrichtung der Serie klicken Sie das Stiftsymbol in der Fenstermitte an und gelangen damit auf die Eingabemaske für die Seriendefinition.

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Neben Erstes Ereignis definieren Sie den Startzeitpunkt der Serie. Soll ein Serienjob nur eine begrenzte Zeit laufen, dann kann über die Aktivierung der Checkbox Letztes Ereignis auch ein Endzeitpunkt angegeben werden.

Für einen regelmäßigen Zyklus definieren Sie das Intervall unter dem Drop-Down-Feld Täglich. Dort stehen Ihnen auch Minütlich, Wöchentlich, Monatlich und Jährlich zur Auswahl bereit. Ebenso können Sie die Serie an bestimmte Wochentage koppeln.

In der unteren Hälfte der Eingabemaske lassen sich Ausnahmen für die Serie festlegen und auf der rechten Seite befindet sich die Vorschau für die nächsten Jobläufe. Die Vorschau füllt sich nach einem Klick auf die Lupe neben dem Papierkorb.

Speichern und Schließen führt auf das vorherige Eingabefenster zurück.