Listenwesen - Grundlagen

Grundlagen / Wissenswertes zum Listenwesen

WICHTIG:

Listen können nur dann funktionieren, wenn ein eindeutiger Wert zugewiesen werden kann.


Eine Adresse zum Beispiel hat mehrere Ansprechpartner. Das heißt, es gibt von der Adresse zum Ansprechpartner keine eindeutige Zuweisung.

Umgekehrt jedoch gibt es zu jedem Ansprechpartner eine eindeutige Zuweisung zur Adresse.

Um also eine Ansprechpartnerliste zu erstellen, muss von der Adressliste in die tiefere Ebene der Ansprechpartner gewechselt werden. Das ist durch die verwandte Liste möglich.

img_listenwesen_verwandte_liste

Das Gleiche gilt für die Veranstaltungen.

Eine Veranstaltung kann mehrere Vorgänge haben und jeder Vorgang viele Artikel. Es gibt keine Eindeutigkeit.

Umgekehrt jedoch gehört jeder gebuchte Artikel eindeutig zu genau einem Vorgang, der wiederum zu genau einer Veranstaltung gehört.

Entscheidend für die Auswahl der Ebene, in der die Liste erstellt wird, ist die Definition der Inhalte der Liste.

Um eine Liste zu bauen, welche die umsatzstärksten Kunden eines Jahres anzeigt, muss eine Vorgangsliste erstellt werden. Denn in den Vorgängen (Rechnung) werden die Umsätze der Veranstaltung festgehalten.

Analog muss eine Liste, welche die Renner und Penner Ihrer Artikel anzeigen soll, in der Ebene der Vorgangsartikel erstellt werden.

Um zu dieser Ebene zu gelangen rufen Sie eine Veranstaltungsliste auf, wechseln über die verwandte Liste zur Ebene der Vorgänge, die dargestellt werden sollen (bei der Renner und Penner Liste sind das die Rechnungen), und anschließend wechseln Sie über die verwandte Liste in die Ebene VG Artikel. Hier wird die Liste gebaut.

Demnach stehen Ihnen in tieferen Ebenen (Ansprechpartner oder Vorgangsartikel) die Bezüge der darüber liegenden Ebenen zur Verfügung, umgekehrt aber nicht!

Sie müssen immer in die tiefste Ebene der darzustellenden Inhalte Ihrer Liste gehen!